Beratung

Welche Wege gibt es nach einer psychischen Krise oder mit einer psychischen Erkrankung in Beschäftigung und Arbeit zu kommen? 
Beschäftigt Sie diese Frage ganz persönlich als Betroffener oder als Angehöriger? Zurzeit wird in der Inforunde lediglich über unsere TaK-Maßnahme startpunkt job informiert.

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Peerberatung 

Peerberater sind Menschen, die selbst eine psychische Krise erlebt haben und genau wissen, welche Probleme damit auf einen zukommen. Durch Ihre eigene Erfahrung können Peerberater Betroffene ganz anders verstehen und begleiten. 

Mehr über unsere Peerberatung

Beschäftigung

Unser Arbeitsprojekt startpunkt job bietet Ihnen diesen Einstieg in Beschäftigung in kleinem und geschütztem Umfang.

Mehr über die Beschäftigung

 

Beratung

Welche Wege gibt es nach einer psychischen Krise oder mit einer psychischen Erkrankung in Beschäftigung und Arbeit zu kommen?

Beschäftigt Sie diese Frage ganz persönlich als Betroffener oder als Angehöriger?

Wir bieten Ihnen einen Überblick und/ oder erarbeiten gemeinsam mit Ihnen Ihre ganz persönliche berufliche Perspektive bzw. Ihre ersten Schritte in Richtung Arbeit. 

  • in einer kleinen Gruppe und/ oder Einzelgesprächen
  • mit einem Beratertandem aus „Profi“ und PeerberaterIn
  • kostenlos
  • auch ohne Schwerbehindertenausweis

Welche Fragen tauchen innerhalb der Beratung auf:

  • Suche ich einen schnellen und zügigen Einstieg in eine tarifentlohnte Arbeit?
  • oder auch eine Rückkehr in meinen alten Beruf?
  • Brauche ich mehr Zeit und ein verständnisvolles Umfeld?
  • Möchte ich überhaupt erst einmal herausfinden, wieviel Belastung möglich ist?
  • Wie ist meine Lebens- und berufliche Situation?
  • Welche Wege stehen mir damit offen?

Zurzeit wird in der Inforunde über unsere TaK-Maßnahme startpunkt job informiert. Sollten Sie weitere Informationen brauchen, können Sie Kontakt zur EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) aufnehmen.

Termine: 14 tägige Beratungsrunde. Bei Interesse melden Sie sich dafür bitte an.
Einzelgespräche nach Vereinbarung.

Ansprechpartner für Kolleg* innen aus Kliniken und sozialpsychiatrischen Trägerlandschaft
Gerne kommen wir auch in Ihre Teams und stellen unterschiedliche Möglichkeiten zur beruflichen Integration vor. Genauso können Sie mit uns ins Gespräch kommen, um gemeinsam kreativ zu überlegen wie dieses konkret für einzelne Klienten aussehen könnte.

 

Peerberatung

Was ist Peerberatung?
Peerberater sind Menschen, die selbst eine psychische Krise erlebt haben und genau wissen, welche Probleme damit auf einen zukommen. Durch Ihre eigene Erfahrung können Peerberater Betroffene ganz anders verstehen und begleiten. Sie kennen nach einer schweren psychischen Erschütterung auch den Weg Richtung Beschäftigung und helfen Stolpersteine und Fallen zu erkennen und zu meistern.

Mit der Einbeziehung von Peers wollen wir in der personenzentrierten, trägerunabhängigen Beratung und im Bereich Beschäftigung professionelles Knowhow mit der gelebten Erfahrung koppeln. Peers ergänzen die Beratung mit der Betroffenenperspektive zu Belastbarkeit und Selbstfürsorge und können durch ihr eigenes Beispiel Mut machen

Die Idee dahinter: So können Menschen mit psychischen Handicaps vielleicht leichter selbstbestimmt ihren Weg in die Lebenswelt Arbeit finden und gehen oder ihn voranbringen. 

Wie funktioniert Peerberatung in der Beratung über Wege in Arbeit

  • In den 2-wöchig stattfindenden Beratungsrunden gemeinsam mit einer FachkollegIn.
  • In Einzelberatungen für Interessierte ohne FachkollegIn

Wie funktioniert Peerberatung im Bereich Beschäftigung

  • In sporadischen oder regelmäßigen Einzelgesprächen

 

 

Beschäftigung

  • Sind Sie durch eine psychische Erkrankung erwerbsgemindert?
  • Beziehen Sie eine Erwerbsminderungsrente und/ oder Leistungen zur Grundsicherung?
  • Möchten Sie in kleinem Umfang arbeiten, ohne den Bedingungen des Arbeitsmarktes voll entsprechen zu müssen?
  • Suchen Sie eine Tätigkeit, die auf Sie und Ihre Möglichkeiten zugeschnitten ist?

Unser Arbeitsprojekt startpunkt job bietet Ihnen diesen Einstieg in Beschäftigung in kleinem und geschütztem Umfang. 

Wo? Im allgemeinem Arbeitsmarkt, in Kooperation mit Werkstätten für behinderte Menschen, bei Vereinen und sozialen Trägern.

Was geschieht im startpunkt job:

  • Am Anfang entwickeln Sie gemeinsam mit uns eine Idee/ Perspektive: was, wo und wie ist es für mich möglich zu arbeiten.
  • Dazu kommen Sie einmal die Woche für bis zu drei Stunden in den startpunkt job. Dort treffen Sie auf 1-4 andere Teilnehmer. 
  • Sie erkunden Ihre Fähigkeiten/ Möglichkeiten/ Bedürfnisse und Wünsche in kleinen Arbeitsprojekten, in Gesprächen und mit Gruppenarbeiten.
    Sie setzen sich dabei auch mit für Sie wichtigen Fragen rund ums Thema Arbeit auseinander: Wo kann es für Sie hingehen? Wie sollten die Arbeit und der Arbeitsplatz gestaltet sein? Welche Anforderungen kommen auf mich zu? Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
  • Schrittweiser Einstieg in Arbeit: 
    Sie testen/ erproben Ihre Beschäftigungsideen auf einen Trainingsarbeitsplatz. Sie lernen die Tätigkeiten, die dazugehören, kennen. Sie arbeiten sich ein. 
  • langfristige Beschäftigung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten
  • Bei Bedarf begleiten von Übergängen in andere Maßnahmen oder in andere Beschäftigung

Welche Unterstützung erhalten Sie auf Ihrem Weg?
Regelmäßige Gespräche mit einem Jobcoach, Arbeitsbegleitung, Erfahrungsaustausch, Lerngruppen und Qualifizierung

Wie lange können Sie am startpunkt job teilnehmen?
Teilnehmer*innen können im startpunkt job bleiben, wenn eine Entwicklung auf das Ziel hin möglich ist und das Fachamt Eingliederungshilfe die Maßnahme weiterbewilligt. 

Voraussetzung für die Teilnahme am startpunkt job
Eine Kostenübernahmeerklärung vom Fachamt für Eingliederungshilfe in Hamburg